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Advent, Advent… Fit durch die Weihnachtszeit ohne Gewichtszunahme

Heute ist der erste Advent und damit beginnt wieder einmal die süßeste Zeit des Jahres. In jeder Stadt locken die Weihnachtsmärkte mit Punsch & Co. und die Weihnachtsfeier der Firma oder des Vereins sind auch schon fest im Terminkalender eingetragen. Beim Einkauf begegnen wir riesigen Regalen mit schön verpackter Schokolade, Lebkuchen und Plätzchen. Sowieso werden bei jeder Einladung in der Weihnachtszeit diese süßen Versuchungen angeboten.

Die Nascherei und Knusperei an allen Orten lässt allerdings unser Kalorienkonto ziemlich in die Höhe schießen. Schnell hat man so innerhalb weniger Wochen einige Kilo zugenommen. Zu keiner Zeit des Jahres ist es so schwierig auf seine Figur zu achten wie im Advent.

Die folgenden Tipps sollen euch dabei helfen, möglichst fit und ohne Gewichtszunahme durch die Weihnachtszeit kommen.

Diät verlegen

Wer sich vorgenommen hat, abzunehmen, sollte seine Diät erst einmal auf Eis legen und im neuen Jahr weitermachen. Gerade jetzt im Advent, wo es überall von Versuchungen wimmelt, sind die Bedingungen zur erfolgreichen Durchführung einer Diät sehr erschwert. Der Frust über ausbleibenden Erfolg und der gefürchtete Jojo sind damit schon vorprogrammiert.

Auch sollte man den Stress in der Weihnachtszeit nicht unterschätzen. Denn zum Jahresende fallen immer sehr viele Termine in einen relativ kurzen Zeitraum und das Fest möchte ja auch vorbereitet sein. Gerade der erhöhte Stress verleitet dann dazu, auch beim Essen etwas mehr zuzugreifen.

Ein realistisches Ziel für die Weihnachtszeit ist, das Gewicht so gut es eben geht zu halten und eine Gewichtszunahme zu vermeiden. So kann man nach dem Fest seine Diät fortsetzen, ohne erst beim Weihnachtsspeck anfangen zu müssen.

Sport nicht vergessen

Wer viel Energie einwirft, sollte auch etwas damit tun. Als Ausgleich zu den vielen Kalorien der Süßigkeiten sollte man in der Weihnachtszeit viel Bewegung und regelmäßige Sporteinheiten einplanen. Auf diese Weise kann man einen guten Teil der Kalorien wieder wegschmelzen. So steuert man einer Gewichtszunahme aktiv entgegen.

Wer bereits Kraftsport macht, kann in der Weihnachtsgut eine kleine Massephase einlegen, um Muskeln aufzubauen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man neben der Nascherei auch regelmäßig Kraftsport treibt. Durch den erhöhten Kalorien-Input im Advent legt man so vielleicht etwas an Fettmasse zu, kann aber zugleich auch den Muskelaufbau anregen. Diese Muskeln erhöhen den Grundumsatz und helfen später wieder beim Abnehmen.

Selbst gebacken

Mit der Weihnachtsbäckerei im eigenen Heim kommt nicht nur richtig Weihnachtsstimmung auf, sondern man bestimmt auch, welche Zutaten im Teig landen. Das darf nicht unterschätzt werden, denn die meisten der gekauften Weihnachtsprodukte enthalten sehr viel Zucker, wenn nicht sogar den ungesunden Glukose-Fruktose-Sirup, der noch viel intensiver süßt. Durch die Unmengen an Zucker wird versucht, den fehlenden Geschmack der Produkte zu überdecken, der eigentlich von frischen Zutaten und Gewürzen kommen sollte.

Beim Selbstgebackenen dagegen kann man gezielt Zucker in den Rezepten einsparen. Durch Zutaten wie frisch geriebene Zitronenschale, Nüsse, echten Rum, Bourbon-Vanille, Zimt und Nelken schmecken die Leckereien auch ohne übertrieben viel Zucker.

Genuss einplanen und Ausgleich schaffen

Anstelle ständig nebenher zu knuspern, sollte man Genuss bewusst einplanen, um eine Gewichtszunahme zu vermeiden. Man kann zum Beispiel die verschiedenen Weihnachtsfeiern, Einladungen und den Weihnachtsmarkt als Anlass nehmen, sich etwas Süßes zu gönnen. Wichtig ist, dass man sich gezielt für eine bestimmte Menge an Leckereien entscheidet und diese dann ohne Reue genießt.

Als Ausgleich kann man dann dafür im Alltag etwas kürzer treten. Am besten ersetzt man eine Mahlzeit durch ein leichtes Gericht wie Salat, Rohkost oder Suppe. Die Süßigkeiten und Knabbereien bleiben Abends besser im Schrank, wenn morgen die nächste Weihnachtsfeier ansteht.

Weihnachtsfeiern: Frisches Obst und Nüsse statt Plätzchen

Auf Weihnachtsfeiern gibt es meist eine reiche Auswahl an Plätzchen, Lebkuchen und Schokolade, aber auch der Teller mit Obst und Nüssen fehlt selten. Wer etwas Kalorien sparen möchte, sollte hier lieber zuerst Mandarinen und ein wenig Erdnüsse essen, bevor er sich an die Plätzchen macht. Durch das Fett der Nüsse setzt schon ein wenig Sättigung ein und die Mandarinen können die Gelüste nach Süßem etwas abmildern. Auf diese Weise langt man dann bei den sonstigen Süßigkeiten nicht ganz so stark zu.

Weihnachtsmarkt: Tee statt Punsch

Eine große Herausforderung für die Figur sind die Weihnachtsmärkte, die in den Städten den leckeren Duft von frischem Punsch und gebrannten Mandeln verbreiten. Da fällt es schon schwer zu widerstehen, zumal die Auswahl an zuckerfreien Getränken und leichterem Essen auf solchen Märkten nicht gerade groß ist.

Bei den Heißgetränken sollte man sich lediglich auf eine Tasse beschränken. Glühwein, Eierpunsch, Lumumba & Co. kommen auf 200 bis 400 Kalorien pro Tasse. Wenn man bei diesen alkoholischen Getränken zu tief ins Glas schaut, ist eine Gewichtszunahme vorprogrammiert. Zwar hat Kakao auch nicht weniger Kalorien, ist dafür aber alkoholfrei und schadet so weniger der Figur. Als alkoholfreie und kalorienarme Alternative eignet sich am besten Tee mit etwas Honig, falls er am Stand angeboten wird.

Feiertage genießen und in den Alltag zurückfinden

So wie einige Schlemmereien in der Adventszeit sollte man auch die Weihnachtsfeiertage bewusst genießen. Und mal ganz ehrlich: Auf drei Tage im Jahr kommt es nicht an, sondern darauf, was in den restlichen Tagen des Jahres passiert. An Weihnachten eine Ausnahme zu machen schadet nicht, wenn man danach wieder mit neuer Energie in den Trainings- und Ernährungsplan einsteigt.

Schwierig ist es vor allem, wieder aus dem Feiertagsmodus herauszukommen. So verleiten einen die Tage zwischen den Jahren dazu, etwas faul zu werden. Am besten nutzt man diese freie Zeit, um Ziele fürs Training und die Ernährung zu schmieden und beginnt im neuen Jahr mit der Umsetzung.

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